Lyriknacht / Vernissage

Fotoausstellung David Schermann (ab 18 Uhr)

David Schermann (Künstlerwebseite >> ) zeigt ausgewählte Werke im Rahmen des Literaturfestivals. Geboren in Mannersdorf, Lehramtsstudium für Geographie und Psychologie in Wien. Seit 2008 beschäftigt er sich intensiv mit Fotografie. Der Schwerpunkt seiner Arbeiten liegt auf dem Fotografieren von Personen. Dabei ist es ihm besonders wichtig, die Geschichten, die diesen Menschen innewohnen, zu zeigen. Viele seiner Arbeiten entstehen während seiner Reisen in verschiedene Kontinente. So besuchte er im Mai 2018 Hongkong, wo er verschiedene Bewohner porträtierte. Eines der nächsten Projekte nennt sich Grenzland. Dabei wird er sich dem Leben an der Grenze fotografisch annähern.
Bisherige Ausstellungen: München, Paris, Wien, Linz.

Die Eröffnungsrede wird von Manfred Leirer (Künstlerbiografie >>) gehalten. Kunsterzieher am BG Oberpullendorf, seit 1995 Teilnahme an den Rabnitztaler Malerwochen. Spezielle künstlerische Technik: Enkaustik. Zahlreiche Preise u.a.: Landeskulturpreis 2019. Ausstellungen in verschiedenen österreichischen Galerien, in Deutschland, Türkei, Südkorea.

Lyriknacht / Poetryslam

Kabarett & Poetryslam: Wortkünstler für Poetry und Satire mit Ulrike Haidacher, Harald Pomper und Christine Teichmann.

Was wird geboten? Innovative, junge Sprachkunst.

Vor allem das Format Poetry Slam , das im Burgenland in Form der Offenen Bühne einen gewissen Bekanntheitsgrad erlangt hat, soll verstärkt eingebunden werden. Dabei handelt es sich um eine literarische Veranstaltung, in der das Publikum eingebunden wird. Ursprünglich aus den USA hat dieser vergnügliche und abwechslungsreiche Literaturevent einen fulminanten Erfolg in vielen europäischen Staaten seit den 90-er Jahren erlebt. Diese Art der Wortkunst hat jedoch den Weg aus den Großstädten in die Peripherie nicht gefunden. In den Metropolen wetteifern PoetrysalmmerInnen vor ausverkauften Häusern, es gibt sogar nationale als auch internationale Meisterschaften.

Nur im ländlichen Raum ist diese besondere Literaturveranstaltung kaum präsent. Und genau deswegen soll dieser besondere Freitag einen großen Beitrag leisten, um dieses vielfach erprobte und begeistert aufgenommene Format im Burgenland bekannter zu machen. Außerdem sollen dadurch junge Menschen motiviert und angeregt werden, selbst Texte zu produzieren und sie zu performen. Denn der Vorteil des Slams für Künstler und Zuhörer ist: Eine Performance darf nicht länger als 5 Minuten dauern.

Ein für die Zukunft ebenfalls gewünschtes und höchst erfolgreiches Format ist das Improvisationstheater, das ebenfalls seinen Siegeszug von Übersee nach Europa angetreten hat. Dabei geht es unter anderem auch darum, dass das Publikum hinsichtlich des zu spielenden Genres, der Charaktere und der Handlung eingebunden wird. Diese Theaterform erfreut sich beim jungen Publikum großer Beliebtheit. Durch das Kennenlernen dieser Art des Bühnenspiels sollen junge Menschen aber auch zum Selbstspielen angeregt werden, sodass auch im Burgenland in absehbarer Zeit Improtheatergruppen gegründet werden.

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